Tja, Twitter. So läuft’s halt wenn die Webseite nur Minimal- und Micky Maus-Features kann. Dann wandert der User halt zu ner anderen Oberfläche. So ist das zumindest aus meiner Sicht derzeit mit Twitter und der eigenen Homepage www.twitter.com. Ich kann mit dem Tweetdeck einfach mehr und vor allem gleichzeitig anstellen.
Das klingt für Euch ein wenig nach Voyeurismus? Isses auch, gewöhnt Euch dran. Was sich im Netz befindet, kann man auch sehen. 😀 Die Oberfläche lässt mir einige Freiheiten. Das Hinzufügen und Entfernen von Twitter Columns, die Livesuche nach Begriffen oder Hashtags bieten die Chance in blogbare Themen schneller einzusteigen als es vielleicht der Rest tut. Die Favoriten sind eh‘ sowas wie eine „Später-Lesen-Funktion“. Gutes Zeug!
Nach heise befindet sich Twitter gerade in Verhandlung mit dem englischen Unternehmen Tweetdeck und bietet rund 50 Millionen Dollar im Falle eines Kaufes (Quelle des Gerüchts:WallStreetJournal).
Warum ich mir überhaupt Sorgen um den Fortbestand von Tweetdeck mache, verdeutlicht vielleicht dieser Textauzug aus dem oben genannten heise-Artikel:
Twitter möchte seine Nutzer nun enger an die eigene Website und eigene Anwendungen binden. Im März verkündete das Unternehmen, künftig keine neuen Clients von Fremdherstellern für die Nutzung der eigenen API zuzulassen – nur so könne man eine einheitliche Benutzerführung gewährleisten.
Das muss nicht zwangsläufig das Ende der beliebten Funktionen oder des Programms per se bedeuten. Vielleicht will Twitter auch „nur“ das vorhandene Wissen und die Beliebtheit und Funktionalität einkaufen – aber ein Restrisiko besteht allemal für die gefühlte große Freiheit auf Twitter.
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